Die Abschiedsbriefe stecke ich ein, um sie auf dem Weg zu einem Turm in Schönefeld (linkes Bild) in den Briefkasten zu werfen. Den Kanister gefüllt mit 10 Lieter Super Benzin stecke ich in ein Rucksack. Zu diesem Turm werde ich mit dem Fahrrad fahren.
Für den Fall, dass mich jemand dabei beobachten sollte wie ich Vorbereitungen treffe
auf den Turm zu klettern, habe ich mir im Internet eine Dose mit 63 ml Pfefferspray gekauft um diese Person von meinem Vorhaben abzuwehren.
Oben auf dem Turm angekommen wollte ich mich mit Benzin übergießen, anbrennen und ein Schweres Kampfmesser mitten ins Herz stoßen. Das Messer bekam ich gegen Vorlage des Personalausweises.
Ich war so tief und intensiv mit meinen Vorbereitungen beschäftigt, dass ich nicht bemerkte wie sich der Himmel zuzog, ein heftiger Sturm aufkam und sich schwarze Wolken am Himmel bildeten. Es begann sehr, sehr heftig an zu Gewittern und es erging ein ergiebiger Regenguss nieder.
Das Feuer musste sein, ich wollte ja gesehen werden und das die Medien berichten. Daher beschloss ich meinen Suizid um eine Woche auf den kommenden Freitag zu verschieben.